Grundlagen der Zuverlässigkeit elektronischer Schaltungen
Theorie, Berechnungsverfahren, praktische Anwendungen
Grundlagen der Zuverlässigkeit elektronischer Schaltungen
Dipl.-Ing. Mario Blunk
Erfurt
Zuverlässigkeit ist ein Kriterium elektronischer Schaltungen in kritischen Anwendungen. Sie muss in ein Produkt „hineinentwickelt“ werden.
Zuverlässigkeit betrifft Verfügbarkeit, Preisgestaltung, Logistik, Wartung und Haftungsfragen. Hersteller sicherheitsrelevanter Geräte müssen sich mit der Theorie der Zuverlässigkeit auseinandersetzen.
Ziel der Weiterbildung
Sie kennen nach dem Seminar die Grundlagen und Grenzen der Theorie der Zuverlässigkeit, können Begriffe wie FIT, MTBF, Fehlerbaum-Analyse, SIL u.ä. sicher verwenden und sind in der Lage, Zuverlässigkeitsberechnungen durchzuführen und zu bewerten. Sie kennen grundlegende Standards wie MIL-HDBK-217 oder ANSI VITA 51.x und deren Vor- und Nachteile.
Über die Theorie hinaus bekommen Sie Hinweise aus der Praxis zur zuverlässigen Konstruktion elektronischer Baugruppen (Wärmeabführung, Unterlastung, Schutzmaßnahmen gegen Überspannung/Unterspannung/Verpolung, Reset, ...).
Seit über 65 Jahren gehört die Technische Akademie Esslingen (TAE) mit Sitz in Ostfildern – nahe der Landeshauptstadt Stuttgart – zu Deutschlands größten Weiterbildungs-Anbietern für berufliche und berufsvorbereitende Qualifizierung im technischen Umfeld. Unser Ziel ist Ihr Erfolg. Egal ob Seminar, Zertifikatslehrgang oder Fachtagung, unsere Veranstaltungen sind stets abgestimmt auf die Bedürfnisse von Ingenieuren sowie Fach- und Führungskräften aus technisch geprägten Unternehmen. Dabei können Sie sich stets zu 100 Prozent auf die Qualität unserer Angebote verlassen. Warum das so ist?
Donnerstag, 26. Juni 2025
9.00 bis 12.15 und 13.45 bis 17.00 Uhr
Grundlagen der Zuverlässigkeitstheorie: MTBF, Ausfallrate, Redundanz, Systemstruktur u.a.
Berechnung der Zuverlässigkeit von Baugruppen und Systemen
Normen/Standards (MIL-HDBK-217, ANSI VITA 51.x) sowie deren Vor- und Nachteile
Part Count Analyse/Part Stress Analyse (PCA/PSA)
Grenzen der Theorie der Zuverlässigkeit und Kritikpunkte
Methoden der Zuverlässigkeitssteuerung: Derating, Verlustleistung u.a.
Richtlinien für Entwicklung (DFT)
Umwelteinflüsse
Datenblattanalyse
Praxisbeispiele
Empfehlungen zu weiterführender Literatur
Entscheider, Qualitätssicherung, Einkäufer, Marketing, Testpersonal und techniknahe Abteilungen, die Zuverlässigkeit beauftragen, bewerten und beurteilen.
Die Teilnahme beinhaltet ausführliche Unterlagen.
Preis:
Die Teilnahmegebühr beträgt:
700,00 €
(MwSt.-frei)
Fördermöglichkeiten:
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Für alle weiteren Termine erkundigen Sie sich bitte vorab bei unserer Anmeldung.
Andere Bundesland-spezifische Fördermöglichkeiten finden Sie hier.
Inhouse Durchführung:
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