Lebenszykluskosten von Immobilien
Transparent berechnen, vergleichen und optimieren
Lebenszykluskosten von Immobilien
Die nachfolgenden Informationen beziehen sich auf die zuletzt stattgefundene Veranstaltung. Ein neuer Termin für diesen Kurs ist bereits in Planung. Gerne benachrichtigen wir Sie per E-Mail, sobald der neue Termin feststeht.
Terminbenachrichtigung erhaltenProf. Dr.-Ing. Carolin Bahr
Prof. Dr.-Ing. Carolin Bahr ist Professorin für Immobilienmanagement und Baubetrieb an der Hochschule Karlsruhe und leitet dort das Steinbeis-Transferzentrum Bau und Facility Management. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat die Referentin zuvor das Verfahren „Praxisorientierte, adaptive Budgetierung von Instandhaltungsmaßnahmen“ (PABI) zur Instandhaltungskostenplanung entwickelt. Die Methoden zur Ressourcenplanung wurden im Bericht „Instandhaltung kommunaler Gebäude“ der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) und der Empfehlung „TGA-Betriebskosten“ des Arbeitskreises Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV) aufgegriffen. Seit 2016 leitet Sie im Auftrag der German Facility Management Association (GEFMA) den Arbeitskreis „Personalbemessung im Facility Management“, der die neue GEFMA 270-1 erarbeitet und in 02/2021 veröffentlicht hat.
Lebenszykluskosten von Immobilien gewinnen bei Investitionsentscheidungen zunehmend an Bedeutung. So sind bei Baumaßnahmen der öffentlichen Hand in verschiedenen Planungsphasen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchzuführen. Auch bei Entscheidungen über Abriss oder Sanierung von Bestandsgebäuden, bei Public-Private-Partnership-Projekten (PPP) oder in Architekturwettbewerben sind Lebenszykluskostenbetrachtungen gefragt. Denn nur damit lassen sich fundierte Entscheidungen über die wirtschaftlichste Variante einer Bauinvestition treffen.
Das Augenmerk ist somit auf den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes und alle damit verbundenen Kosten zu richten. Der Bau eines neuen Gebäudes oder die Sanierung eines bestehenden Gebäudes verursachen jeweils Nutzungskosten, welche die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren um ein Vielfaches übersteigen. Für einen aussagekräftigen Variantenvergleich oder die Optimierung der Lebenszykluskosten sind diese zwingend zu berücksichtigen.
Ziel der Weiterbildung
Das Live-Online-Seminar zeigt, wie sich Lebenszykluskosten von Immobilien berechnen, vergleichen und optimieren lassen.
Die Teilnehmenden
– erfahren wie sich die Kosten über den Lebenszyklus verteilen
– erkennen Auswirkungen einer Investitionsentscheidung auf die Nutzungskosten
– lernen die Rechenverfahren zur Lebenszykluskostenberechnung anzuwenden
– wissen, wo und wie sie sich die notwendigen Informationen zur Lebenszykluskostenberechnung beschaffen können
– erkennen, welchen Einfluss verschiedene Rechenparameter auf das Ergebnis haben
– können Prognoseunsicherheiten einschätzen und fundierte Entscheidungen treffen
– können Immobilienlebenszykluskosten bewerten
Hinweis
Das Seminar ist gemäß der Fortbildungsordnung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer-Bau NRW (mit 4 Unterrichtseinheiten) anerkannt.
Die Weiterbildung wird nach § 34c Abs. 2a GeWO i. V. mit § 15b Abs. 1 MaBV für Wohnimmobilienverwalter mit 2,5 Zeitstunden anerkannt.
Dienstag, 12.11.2024
09.15 – 10.30 Uhr
Vortrag
Was sind Lebenszykluskosten?
Kostenverteilung
Beeinflussbarkeit im Lebenszyklus
Kostengliederung
Wahl eines geeigneten Rechenverfahrens
10.30 – 10.45 Uhr
Kaffeepause
10.45 – 12.00 Uhr
Vortrag und Diskussion
Einfluss der zu wählenden Rechenparameter auf das Ergebnis
Wo und wie kann ich mir die Datengrundlage beschaffen?
Wie kann ich mit Prognoseunsicherheiten umgehen?
Vermeidung typischer Fehler
Beispiel zur Umsetzung der Lebenszykluskostenberechnung in Excel
Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die im Hochbau bzw. Facility Management mit der Vorbereitung von baulichen Investitionsentscheidungen und den finanzwirtschaftlichen Auswirkungen betraut sind.
Prof. Dr.-Ing. Carolin Bahr
ONLINE
Die Teilnahme beinhaltet ausführliche Unterlagen.
Preis:
Die Teilnahmegebühr beträgt:
345,00 €
(MwSt.-frei)
Fördermöglichkeiten:
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Für alle weiteren Termine erkundigen Sie sich bitte vorab bei unserer Anmeldung.
Andere Bundesland-spezifische Fördermöglichkeiten finden Sie hier.
Inhouse Durchführung:
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