BETRIEBSURLAUB: Vom 21.12.2024 - 07.01.2025 sind wir telefonisch und per Mail nicht zu erreichen Mehr Infos
MENU
Zertifikatslehrgang

Vertiefungsmodul Energieeffizienz-Experte* für Nichtwohngebäude (TAE)

Grundlagen, Planung, Beratung, Umsetzung für Neubau und Sanierung

Angebot runterladen
für

Vertiefungsmodul Energieeffizienz-Experte* für Nichtwohngebäude (TAE)

Ihre Anschrift
* all genders welcome
Beginn :
26.09.2025 - 09:00 Uhr
Ende :
13.02.2026 - 16:30 Uhr
Dauer :
10,0 Tage
Veranstaltungsnr :
60181.00.004
Leitung
Sachverständigen- und Ingenieurbüro
Blended-Learning
EUR 3.990,00
(MwSt.-frei)
Referent:in

Prof. Dr. h. c. Klaus F. Layer

Sachverständigen- und Ingenieurbüro Prof. Dr. h. c. Klaus F. Layer, Wiesloch, Leiter Steinbeis-Beratungszentrum Angewandte und Konstruktive Bauphysik, Dozent für Gebäudeenergieberatung und Baubetrieb

Beschreibung

Die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes ist ein bundesweites Verzeichnis nachweislich qualifizierter Fachkräfte für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Sie decken mit ihrem Fachwissen die gesamte Gebäudebandbreite ab – von Privathäusern über kommunale und gewerbliche Gebäude bis hin zu Baudenkmälern. Entsprechend ihrer nachgewiesenen Qualifikation sind die Expertinnen und Experten für die jeweiligen Förderprogramme des Bundes antragsberechtigt. Bei der Aufnahme in das Verzeichnis müssen sie nachweisen, dass sie die Qualifikationsanforderungen der Liste im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren erfüllen.



Ziel der Weiterbildung

Mit erfolgreichem Abschluss dieses Vertiefungsmoduls und Teilnahme am „Basismodul Energieeffizienz-Experte* – www.tae.de/36015 – mit Hochschulabschluss“ erbringen Sie den Nachweis der erforderlichen Qualifikation zur Antragsberechtigung für das jeweilige Förderprogramm des Bundes. Im Lehrgang erwerben Sie übergreifende Fähigkeiten zum selbständigen Bewerten, Planen, Konstruieren, Durchführen und Kontrollieren von energetischen Maßnahmen an Nichtwohngebäuden im Neubau und im Bestand. Die wissenschaftlich fundierten, baujuristischen und bautechnischen Ausbildungsinhalte und insbesondere die Projektbeispiele aus der Praxis versetzen Sie in die Lage, mehr als nur einen Energieausweis zu erstellen, sondern Ihren Kunden explizit zu helfen und diese erfolgreich zu begleiten.



Zertifikat
Nach erfolgreicher Präsentation der Projektarbeit (Fachgespräch), bestandener schriftlicher Prüfung und Teilnahme am „Basismodul Energieeffizienz-Experte* mit Hochschulabschluss“ erhalten Sie Ihr persönliches Zertifikat „Energieeffizienz-Experte für Nichtwohngebäude (TAE)“ mit Angabe der Weiterbildungsinhalte. Kursteilnehmende, die nicht an der Zertifikatsprüfung teilnehmen oder diese nicht bestehen, erhalten eine Teilnahmebestätigung mit Angabe der Weiterbildungsinhalte. 

Die Inhalte des Vertiefungsmoduls orientieren sich am Regelheft zur Weiterbildung für Expertinnen und Experten mit Hochschulabschluss für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes. Das Modul umfasst 80 Unterrichtseinheiten (UE), davon 24 UE in Präsenz an der TAE. Die live-online durchgeführten Module im Umfang von 44 UE bieten die Möglichkeit zur synchronen Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden. Für eigenverantwortliches Selbststudium (inkl. Projektarbeit) sind 12 UE berücksichtigt, tatsächlich ist hierfür mindestens vom doppelten Zeitbedarf auszugehen. 

Fachreferenten mit langjähriger baupraktischer Erfahrung vermitteln Ihnen nicht nur fundiertes Wissen und nützliche Arbeitshilfen, sondern auch eine spezifische energetische Handlungskompetenz. Durch die Arbeit an ausgewählten Praxisprojekten erhalten Sie einen tiefen Einblick in die Anforderungen und Lösungen des täglichen Berufsalltags und können von erfahrenen Fachleuten lernen. 

Ergänzende Software- und Hardware-Schulungen sowie praktische Übungen stellen sicher, dass Sie den Umgang mit modernen Messgeräten wie Wärmebildkameras oder Anemometern beherrschen. Während des Lehrgangs arbeiten Sie an einem eigenen oder gestellten Projektbeispiel und erstellen einen professionellen Energieberatungsbericht. 

Hinweis
Das Seminar ist gemäß der Fortbildungsordnung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer-Bau NRW anerkannt.

Diese Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort- /Weiterbildung mit einem Umfang von 80 Unterrichtsstunden für Mitglieder (nicht Architekten/Stadtplaner im Praktikum) anerkannt. 

Die Fortbildung wird für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 53 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 80 Unterrichtseinheiten (Energieaudit DIN 16247), 80 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) angerechnet. 

Immer Top!
Unser Qualitätsversprechen

Seit über 65 Jahren gehört die Technische Akademie Esslingen (TAE) mit Sitz in Ostfildern – nahe der Landeshauptstadt Stuttgart – zu Deutschlands größten Weiterbildungs-Anbietern für berufliche und berufsvorbereitende Qualifizierung im technischen Umfeld. Unser Ziel ist Ihr Erfolg. Egal ob Seminar, Zertifikatslehrgang oder Fachtagung, unsere Veranstaltungen sind stets abgestimmt auf die Bedürfnisse von Ingenieuren sowie Fach- und Führungskräften aus technisch geprägten Unternehmen. Dabei können Sie sich stets zu 100 Prozent auf die Qualität unserer Angebote verlassen. Warum das so ist?

Programm

Modul 1 – Rechtliche Grundlagen, GEG 
(N. N.)
Live-Online-Modul
Freitag, 26. September 2025
09.00 bis 16.30 Uhr

  • EU-Gebäuderichtlinie, GEG
  • EU-Energieeffizienz-Richtlinie
  • EDL-Gesetz
  • DIN V 18599 – Energetische Bewertung von Gebäuden in der Anwendung für Nichtwohngebäude

Anwendung des GEG in der Praxis für Nichtwohngebäude

  • Anforderungen bei gemischt genutzten Gebäuden und bei Erweiterungen
  • Aspekte des Bestands- und Denkmalschutzes
  • Anwendung des GEG und Auslegungsfragen des DIBt für Nichtwohngebäude

Modul 2 – Beurteilung der Gebäudehülle 
(N. N.)
Live-Online-Modul
Donnerstag, 9. Oktober 2025
09.00 bis 12.15 Uhr

Vertiefung sommerlicher Wärmeschutz, Behaglichkeit

  • sommerlicher Wärmeschutz für Nichtwohngebäude, Bewertung verschiedener Systeme, z. B. Lüftungs- und Verschattungsmöglichkeiten, Berechnung sommerlicher Wärmeschutz nach DIN 4108-2
  • Darstellung Nutzenergiebedarf für Kühlen (äußere und innere Lasten) in der DIN V 18599 Teil 2: Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen von Gebäudezonen

Instrumente zur Qualitätssicherung

  • Luftdichtheitsmessungen bei mehreren Zonen bzw. großen Gebäuden

Modul 3 – Bestandsaufnahme (Gebäudehülle, TGA) und Dokumentation 
(N. N.) 
Live-Online-Modul
Freitag, 10. Oktober 2025
09.00 bis 16.30 Uhr

Grundlagen der Bilanzierung von Nichtwohngebäuden 

  • energetische Standards Nichtwohngebäude, Effizienzhäuser Nichtwohngebäude gemäß BEG-Infoblätter
  • Zonierung (Grundlagen und Vorgehensweise) nach DIN V 18599 Teil 1: Allgemeine Bilanzierungsverfahren, Begriffe, Zonierung und Bewertung der Energieträger, Anwendung des vereinfachten Verfahrens (Ein-Zonen-Modell) 
  • Unterschiede Ein- und Mehr-Zonen-Modell 
  • Darstellung Nutzenergiebedarf für Heizen in der DIN V 18599 Teil 2: Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen von Gebäudezonen

Wärmedämmstoffe und -systeme von Fassadensystemen

  • Fassadensysteme, insbesondere Vorhang- und Glasfassaden 
  • Berechnung von U-Werten für Fassadensysteme, insbesondere Vorhang- und Glasfassaden

Modul 4 – Beurteilung der Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen 
(N.  N.)
Live-Online-Modul
Donnerstag, 6. November 2025
09.00 bis 16.30 Uhr

Überblick Heizungstechnik in Nichtwohngebäuden

  • Kesselanlagen in typischen Leistungsklassen für Nichtwohngebäude (ca. 50 bis 400 kW), typische Energieträger
  • KWK-Anlagen in typischen Leistungsklassen für Nichtwohngebäude, Überblick KWK-Technologien (Motoren-KWK, GuD, Brennstoffzellen-KWK)
  • Darstellung verschiedener Heizsysteme in der DIN V 18599 Teil 5: Endenergiebedarf von Heizsystemen (Wärmeerzeugung, -verteilung, -speicherung, -übergabe)
  • Betrachtung von Nah- bzw. Fernwärmesystemen gemäß TMA (Technische Mindestanforderungen) der Bundesförderung für effiziente Gebäude - Nichtwohngebäude und deren Berücksichtigung in der Bilanzierung
  • Darstellung von KWK-Anlagen in der DIN V 18599 Teil 9: End- und Primärenergiebedarf von stromproduzierenden Anlagen

Wärmeerzeugung unter Einsatz erneuerbarer Energien

  • Darstellung erneuerbarer Energien in der DIN V 18599, z. B. Solarthermie, Biogas-BHKW, Holzfeuerung
  • Berücksichtigung der Abwärmenutzung bei der Bilanzierung
  • Erfüllung und Umsetzung Teil 2 Abschnitt 4 und Teil 3 Abschnitt 2 GEG
  • Erfüllung und Umsetzung der Anforderungen an den Einsatz erneuerbarer Energien in der BEG EM

Schwachstellen Heizungstechnik

  • Schwachstellen Heizungs- und Kältetechnik Nichtwohngebäude und ihre Darstellung in der Bilanzierung nach DIN V 18599 (z. B. Ermittlungsleitungslängen, Optimierung hydraulischer Schaltungen, hydraulische Einregulierung)

Überblick Warmwasserbereitung in Nichtwohngebäuden

  • Berücksichtigung verschiedener Warmwasserversorgungssysteme in der DIN V 18599 Teil 8: Nutz- und Endenergiebedarf von Warmwasserbereitungssystemen

Regelungstechnik und Gebäudeautomation für Nichtwohngebäude

  • Grundlagen der Gebäudeautomation (Sensoren, Aktoren, Automationsstationen, Bussysteme, Managementsysteme)
  • Darstellung der Regelungstechnik bzw. Gebäudeautomation in der DIN V 18599, insbesondere Teil 11: Gebäudeautomation, Ermittlung des Gebäudeautomationsgrades, Berücksichtigung verschiedener regelungstechnischer Varianten für das Zusammenwirken von Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Beleuchtungstechnik

Modul 5 – Beurteilung von RLT- und sonstigen Anlagen zur Kühlung 
(N. N.)
Live-Online-Modul
Freitag, 7. November 2025
09.00 bis 16.30 Uhr

Überblick Lüftungsanlagen, Wärmerückgewinnung in Nichtwohngebäuden

  • Überblick und Bewertung unterschiedlicher Arten von raumlufttechnischen Anlagen für Nichtwohngebäude und deren Konstruktionsmerkmale, Berücksichtigung der Druckverluste, Brandschutz, Entrauchung, Schallschutz 
  • Grundlagen der DIN EN 13779 (Auslegung von RLT-Anlagen)

Berechnung nach DIN V 18599

  • Berechnung der Nutzenergie für die Luftaufbereitung
  • Berechnung des Energiebedarfs für die Befeuchtung mit einem Dampferzeuger 
  • Darstellung von Raumlufttechniksystemen und Wärmerückgewinnung in der DIN V 18599 (Teil 3: Nutzenergiebedarf für die energetische Luftaufbereitung, Teil 7: Endenergiebedarf von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen für den Nichtwohnungsbau) 
  • Anforderungen der Technischen Mindestanforderungen (TMA) der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude z. B. an Wärmerückgewinnungsgrad, Effizienzklassen, Dichtheit

Erstellung von Lüftungskonzepten

  • Lüftungskonzept: erforderlicher Außenluft-Volumenstrom, Spezifikation der Lösung zur Umsetzung, anlagentechnische Lösungen zur Vermeidung von Kondenswasser und Feuchteschäden

Überblick Kältetechnik

  • Kältetechnik, mit einem Überblick über die am Markt befindlichen Kälteerzeuger (Kältemaschinen, Bauarten) mit ihren bevorzugten Einsatzgebieten, Rückkühlwerke (Bauarten, nass, trocken) 
  • Einsatz erneuerbarer Energien im Hinblick auf Teil 2 Abschnitt 4 und Teil 3 Abschnitt 2 GEG
  • Kältemittel
  • Regelungs- und Steuerungstechnik 
  • Kälteverteilung 
  • Kältespeicherung und -abgabe (Eisspeicher, Kühldecken, Induktionsgeräte, Temperierung, Betonkernaktivierung etc.)

Berechnung nach DIN V 18599

  • Berechnung des Kühlbedarfs von Nichtwohngebäuden (Nutzkälte) und der Nutzenergie für die Luftaufbereitung nach DIN V 18599-2 
  • Berechnung des Energiebedarfs für die Befeuchtung mit einem Dampferzeuger 
  • Bewertung von Bauteiltemperierungen
  • Überschlägige Auslegung: Speicher, Kältemaschinen, Rückkühlwerke
  • Darstellung von Klimakältesystemen in der DIN V 18599 Teil 7: Endenergiebedarf von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen für den Nichtwohnungsbau

Modul 6 – Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise 
(N. N.)
Präsenz-Modul
Freitag, 14. November2025
09.00 bis 16.30 Uhr

Erstellung von Nachweisen unter Anwendung der DIN V 18599

  • Anwendung der DIN V 18599 für Nichtwohngebäude mit Software 
  • Darstellung von Nutzungsrandbedingungen für Nichtwohngebäude in der DIN V 18599 Teil 10: Nutzungsrandbedingungen, Klimadaten
  • Erkennen von Eingabewerten für die Bilanzierung in typischen Berechnungs- bzw. Planungsunterlagen

Ausstellen von Effizienzgebäude-Nachweisen

  • für die Zielvarianten Effizienzgebäude Nichtwohngebäude gemäß BEG-Infoblättern sowie von Energieausweisen als öffentlich-rechtlicher Nachweis nach Neubau und Sanierung auf Grundlage der Berechnung nach DIN V 18599
  • Berechnung CO2-Reduktion gemäß Technischen Mindestanforderungen (TMA) der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude
  • Praxistipps für die Bilanzierung hocheffizienter Effizienzgebäude nach DIN V 18599, typische Fehler und deren Risiken, erreichbare Energieeinsparungen
  • Vergleich der Wirtschaftlichkeit verschiedener Lösungsvarianten

Modul 7 – Beurteilung von Beleuchtungs- und Belichtungssystemen 
(N. N.)
Live-Online-Modul
Donnerstag, 20. November 2025
09.00 bis 12.15 Uhr

Berechnungen zur Beleuchtung

  • Energieeffiziente Beleuchtung: technische Grundlagen für Kunst- und Tageslichtnutzung, Bauteile und Systeme zur Nutzung von Kunst- und Tageslicht, Lichtlenkung, Berechnung der elektrischen Bewertungsleistung, Bewertung der tageslichtabhängigen Kunstlichtregelung 
  • Darstellung verschiedener Beleuchtungssysteme für Nichtwohngebäude gemäß DIN V 18599 Teil 4: Nutz- und Endenergiebedarf für Beleuchtung

Modul 8 – Strom aus erneuerbaren Energien 
(N. N.)
Live-Online-Modul
Freitag, 21. November 2025
13.15 bis 16.30 Uhr

  • Darstellung von Photovoltaik-Anlagen in der DIN V 18599 Teil 9: End- und Primärenergiebedarf von stromproduzierenden Anlagen

Modul 9 – Beratung, Planung, Umsetzung 
(N. N.)
Präsenz-Modul
Donnerstag, 15. und Freitag, 16. Januar 2026
09.00 bis 16.30 Uhr

Förderung Nichtwohngebäude

  • Informationsüberblick bezüglich der Fördermöglichkeiten für Maßnahmen zur Reduzierung des Energieeinsatzes in Nichtwohngebäuden
  • Details zu der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude: Antragstellung, Prozesse, Dokumentation, Besonderheiten in der Bilanzierung, Infoblätter und FAQs
  • Überblick Contracting-Modelle und -Einsatzbereiche, Hinweis auf Fördermöglichkeiten (Investition, Beratung)

Projektarbeit – Absprachen zur eigenständigen Bearbeitung eines Projektbeispiels

  • Ausarbeitung eines beispielhaften Energieberatungsberichts
  • Erstellung eines Konzepts zur Gesamtsanierung
  • Erstellung eines Sanierungsfahrplans für Nichtwohngebäude
  • Durchführung einer Bilanzierung nach DIN V 18599 für ein Beispielgebäude, wobei das Ergebnis den Anforderungen an ein Effizienzgebäude entsprechen muss (Neubau oder Sanierung)
  • Berechnung als Mehr-Zonen-Modell
  • Beispielgebäude mit typischer technischer Ausstattung und Nutzung eines Nichtwohngebäudes
  • Alle für Nichtwohngebäude wesentlichen Teile der DIN V 18599 müssen Anwendung finden
  • Überwiegend eigene Eingabe der Bilanzierungsdaten (kein in wesentlichen Teilen vorausgefülltes Berechnungsbeispiel)

Plausibilitätscheck, Bedarfs-Verbrauchs-Abgleich

  • Bewertung von Teil- und Gesamtergebnissen der Bilanzierung nach DIN V 18599 im Sinne einer Plausibilisierung der Berechnungsergebnisse
  • Bedarfs-Verbrauchs-Abgleich in der Anwendung für Nichtwohngebäude

Wirtschaftlichkeit

  • Ermittlung von Investitionskosten und Kosteneinsparungen für Nichtwohngebäude
  • Überblick Berechnungsmethoden für Lebenszykluskosten

Geringinvestive Maßnahmen bei Nichtwohngebäuden

  • zum Beispiel Optimierungsmöglichkeiten bei den Regelungsparametern über Energiemanagement, Software

Ausschreibung und Vergabe

  • Energieeffizienz-Aspekte in der Ausschreibung und Angebotsbewertung für Nichtwohngebäude, insbesondere bei Vergabeverfahren der öffentlichen Hand

Baubegleitung, Qualitätssicherung bei Neubau und Sanierung

  • Moderation von komplexen Planungsprozessen für Nichtwohngebäude, Umgang mit Störungen im Planungs- und Bauablauf
  • Inbetriebnahme und Qualitätssicherung im Betrieb
  • Energetische Inspektion von Lüftungsanlagen nach § 75 GEG, DIN EN 15240
  • VOB/B: Überblick, Abnahme

Detaillierung Baubegleitung bei Neubau und Sanierung

  • Tipps zur Prüfung von Fachplanungen und Dokumentationsunterlagen Nichtwohngebäude (Gebäudehülle und Anlagentechnik)

Zertifikatsprüfung 
Fachgespräch und schriftliche Prüfung
Präsenz
Donnerstag, 12. Februar 2026 – Schriftliche Prüfung
(N. N.)
10.00 bis 13.00 Uhr

  • Die schriftliche Prüfung findet in Präsenz an der TAE statt, besteht aus Fragen zu den Inhalten aller Module des Lehrgangs und dauert 90 Minuten. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn mindestens 60 % der möglichen Punktezahl erreicht wurden.

Freitag, 13. Februar 2026– Fachgespräch
(N. N.)
09.00 bis 16.30 Uhr

  • Präsentation der eigenständig erstellten Ausarbeitung eines beispielhaften Energieberatungsberichts mit kollegialer Fachdiskussion und Feedback
  • Hinweis: Die Projektarbeit muss vorab dem Lehrgangsleiter digital zur Verfügung gestellt werden.

 

Teilnehmer:innenkreis

Personen mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung, Physik, Bauphysik, Maschinenbau, Elektrotechnik oder Energietechnik. Teilnehmende sollten zudem über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in bau- oder anlagentechnischen Tätigkeitsbereichen des Hochbaus verfügen.

Referent:innen
Prof. Dr. h. c. Klaus F. Layer

Sachverständigen- und Ingenieurbüro Prof. Dr. h. c. Klaus F. Layer, Wiesloch, Leiter Steinbeis-Beratungszentrum Angewandte und Konstruktive Bauphysik, Dozent für Gebäudeenergieberatung und Baubetrieb

Veranstaltungsort
Technische Akademie Esslingen
An der Akademie 5
73760 Ostfildern
Anfahrt

Die TAE befindet sich im Südwesten Deutschlands im Bundesland Baden-Württemberg – in unmittelbarer Nähe zur Landeshauptstadt Stuttgart. Unser Schulungszentrum verfügt über eine hervorragende Anbindung und ist mit allen Verkehrsmitteln gut und schnell zu erreichen.

Anfahrt und Parken: TAE - Technische Akademie Esslingen
Gebühren und Fördermöglichkeiten

Die Teilnahme beinhaltet Verpflegung (vor Ort) sowie ausführliche Unterlagen.

Preis:
Die Teilnahmegebühr beträgt:
3.990,00 € (MwSt.-frei)

Fördermöglichkeiten:

Bei einem Großteil unserer Veranstaltungen profitieren Sie von bis zu 70 % Zuschuss aus der ESF-Fachkursförderung.
Bisher sind diese Mittel für den vorliegenden Kurs nicht bewilligt. Dies kann verschiedene Gründe haben. Wir empfehlen Ihnen daher, Kontakt mit unserer Anmeldung aufzunehmen. Diese gibt Ihnen gerne Auskunft über die Förderfähigkeit der Veranstaltung.

Weitere Bundesland-spezifische Fördermöglichkeiten finden Sie hier.

Inhouse Durchführung:
Sie möchten diese Veranstaltung firmenintern bei Ihnen vor Ort durchführen? Dann fragen Sie jetzt ein individuelles Inhouse-Training an.

Bewertungen unserer Teilnehmer
(0,0 von 5)
5 Sterne
(0)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Sterne
(0)
0 Sterne
(0)
Noch keine Bewertung für diesen Kurs vorhanden.
Hier finden Sie eine Übersicht aller Rezensionen .
TAE Newsletter

Bleiben Sie informiert! Entdecken Sie den TAE Themen-Newsletter mit aktuellen Veranstaltungen rund um Ihren persönlichen Tätigkeitsbereich. Direkt anmelden, Interessensbereiche auswählen und regelmäßig relevante Infos zu unserem Weiterbildungsangebot erhalten – abgestimmt auf Ihren Bedarf.

Jetzt registrieren
Fragen zur Veranstaltung?

Ihr Ansprechpartner für die Veranstaltung

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Gregor Reichle
Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Gregor Reichle